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BACHELORARBEIT – PORTFOLIO

BACHELORARBEIT

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Was unterscheidet viele heutige Bauten von denen aus früherer Zeit? Warum gefallen uns manche Gebäude auf Anhieb und andere lassen uns komplett kalt? Was macht Architektur für uns verständlich und wann ist Architektur gute Architektur? Im Zuge meiner Bachelorarbeit bin ich genau diesen Fragen nachgegangen und habe versucht, die passenden Antworten darauf zu finden. Ich habe mich mit dem Thema der Gebäudehüllen beschäftigt, ihren unterschiedlichen Oberflächen und Materialitäten, und analysiert, in welchem Bezug sie zu ihrer jeweiligen Umgebung stehen.

SITUATION  |  PROBLEMATIK

Der Mensch entfernt sich immer mehr von seinen Traditionen und damit von seinem Ursprung. Was über Jahrhunderte an Wissen und Erfahrung innerhalb der Familie von Generation zu Generation weitergegeben wurde, wird heutzutage dankend abgelehnt. Dadurch verliert der moderne Mensch den Bezug zu seiner Herkunft, seiner Geschichte, und seinen Instinkten. Lieber verlässt er sich auf Technologie, Wissenschaft und Zukunftsforschung, als einen Blick in die Vergangenheit zu werfen.

Die Architektur bietet dafür einige Paradebeispiele: Wie viele Betonbunker, wie viele nichtssagende Bauklötze haben wir vor Augen, wenn wir an die Architektur von heute denken? Wo ist die Liebe zum Detail, die Verbindung zum Ort und die Verwurzelung mit seiner Umgebung hin verschwunden? Nur wenige Architekten schaffen es, heutzutage ein Gebäude zu entwerfen, das uns etwas erzählt, etwas von sich, von dessen Bewohner, dem umgebenden Ort und der dort herrschenden kulturellen Atmosphäre preisgibt. Dabei sind gerade das die essenziellen Merkmale, die uns ein Haus verstehen lassen und in uns Emotionen wecken. Sie geben dem Objekt eine einmalige Identität, die nur an diesem bestimmten Ort funktioniert und wahrnehmbar ist.

INHALT  |  ZIEL

Das Buch beschäftigt sich mit der Gestaltung der Gebäudehülle, denn sie agiert als Vermittler zwischen Bewohner und Umgebung/Gemeinde, zwischen privat und öffentlich. Sie soll sowohl den Ort widerspiegeln, als auch den Hausherrn und bedarf deshalb einer besonderen Planung. Fragen wie, welche Materialien den Anforderungen beider Parteien genügen und welche Haltung dabei das Gebäude in seinem Umfeld einnimmt, müssen geklärt werden. Aufgeschlossen und extrovertiert oder für sich und zurückgezogen? Kontrastiert es bewusst oder fügt es sich in die Umgebung ein und ordnet sich unter? Die Wahl und Beschaffenheit der Hülle kann uns auf diese Fragen Antworten geben, vorausgesetzt, man weiß die einzelnen Merkmale zu verstehen.

Um die Gestaltung nachvollziehen zu können, gehe ich einen großen Schritt zurück in die Vergangenheit, genauer gesagt zu den Ursprüngen der Hülle. Es soll vor allem ihr Entstehungsweg deutlich werden und damit verbunden die verschiedenen Formen ihrer Weiterentwicklung. Es werden Zusammenhänge aufgezeigt von Hülle, Ort und Kultur, sowie deren Abhängigkeiten.

Außerdem versuche ich, den Weg bzw. Wandel verständlich zu machen von der anfänglich rein organischen Materialwahl über die weiterverarbeiteten Ressourcen bis hin zu neuartigem Materialeinsatz. Anhand von ausgewählten Architekturbeispielen sollen die dazu gewonnenen Erkenntnisse nochmals verdeutlicht werden und damit im besten Fall den Blick für die Zukunft schärfen. Damit wir es auch heutzutage schaffen, charaktervolle Gebäude zu entwerfen, die ortsspezifisch und identitätsstiftend sind.

Projektdetails:
  • Projekt: Bachelorarbeit
  • 1. Prüfer: Prof. Franz Robold
  • 2. Prüfer: Prof. Josef Weber
  • Jahr: 2014